德語圣誕故事:Weihnachtsvorbereitung oder ein stummes Gespr?ch
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2020-07-01 00:28
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語圣誕故事:Weihnachtsvorbereitung oder ein stummes Gespr?ch
N?sse weckte ihn. Er wischte sich den Tropfen weg, der als Schnee auf der
Brücke gelandet war und durch die undichte Stelle den Weg zu ihm gefunden hatte.
Es hat geschneit, dachte er.
Er zog seinen Jahre alten abgewetzten Schlafsack nach oben, um sich noch
einmal der W?rme hinzugeben bevor er den Tag beginnen wollte. Heute war
Weihnachten. Wie viele Weihnachten verbrachte er schon so? Er wusste es nicht
mehr. Er hatte die Zeit aufgegeben. Zeit, was war Zeit für ihn. Er wartete nicht
mehr.
Er schlug die Augen auf, wischte sich durch das Gesicht, um die Müdigkeit
zu wecken, die ihn l?hmte. Müde? Er war nicht müde. Er schlug den Schlafsack
nach unten und schwang sich nach oben. Heute ist Weihnachten. Er drehte seinen
Kopf zu den Kisten, die rechts neben ihm gestapelt und mit einer Gummimatte
geschützt waren. 3 Kisten. Es waren 3. Seine ganze Habseligkeit. Die untere
interessierte ihn heute besonders, und ein erfüllendes Gefühl stieg in ihm auf,
als er daran dachte. Gro? stand darauf, _ Weihnacht_.
Er wusste was darin war. Sein grün gelb kariertes Hemd, seine gefütterte
Hose, sein dicker Mantel und warme Schuhe. Er stellte sich vor, wie die Sachen
aussahen. Sie waren abgetragen. Er glaubte sogar noch zu wissen, dass die Schuhe
unter der Sohle ein Loch hatten aber es waren die besten Sachen, die er hatte.
Und gerade heute, so wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit wollte er sch?n
aussehen.
Er erhob sich von seinem Platz. Langsam, Junge, mach langsam, denk an
deinen Rücken. Er streckte sich und legte seine H?nde auf das Rückgrat, um sich
den n?tigen Halt zu geben. Er beugte seinen K?rper langsam nach vorn, nach
hinten und zu beiden Seiten. Als sein K?rper sich mit ihm angefreundet hatte,
ging er zu den Kisten, schlug die Gummimatte vorsichtig nach oben, um dem Wasser
einen anderen Weg zu geben als auf seinen Kisten zu landen.
Er nahm die obere Kiste, trug sie zu seinem Schlafplatz, ?ffnete sie und
sagte: "Oh da bist du ja. Guten Morgen, ich hoffe du hast gut geschlafen. Siehst
aber heute elend aus, müsstest dich mal rasieren Junge, sonst schauen dich die
Leute nicht an und meinen, du w?rest ein verlauster Lümmel". Er holte den
Spiegel, den er sah, aus der Kiste und sagte: "gleich mein Freund, sehe ich
anders aus und du wirst staunen wenn du mich dann siehst."
Er l?chelte seinem Spiegelbild zu und stellte den Spiegel an einen
Brückenpfeiler neben das Loch, was er gegraben hatte, um darin Wasser
aufzufangen für seine t?gliche W?sche. Heute hatte er Glück. Das Loch war
gefüllt. Voller Freude darüber ging er zurück zur Kiste, holte seinen Rasierer,
den er selbst aus St?cken zusammengesetzt hatte, dazu ein Stück Seife und sein 5
Jahre altes Eau de Toilette. Er sah die Flasche an und sagte: "nur ein Tropfen,
dann stelle ich dich bis n?chstes Jahr wieder rein." Als er mit seiner Reinigung
fertig war, schaute er in den Spiegel und sagte: "na alter Freund, was sagst du,
erkennst du mich wieder?" "Nein siehst gut aus alter Junge, bis auf das Gewand,
das du da tr?gst".
"Das ist ein Nachthemd, Bl?dmann." Er sah sich die zweite Kiste an wo gro?
Alltag drauf stand. "Dich stelle ich heute zur Seite, denn es ist Weihnacht.
Aber in drei Tagen ?ffne ich dich wieder und hole meinen Pullover und die alte
Jeans, die du für mich darin verbirgst, raus. Halte die Sachen in der Zeit, gut
in dir geschützt". Er hob sie an und stellte sie zu der anderen. Langsam ging er
zu seiner dritten Kiste. "Ja" sagte er laut, "heute ist dein Tag, heute wirst du
ge?ffnet und ich werde die Sachen tragen." Er ?ffnete sie und holte ein Bündel
heraus.
Er zog sich an, schaute auf sich herunter und fand, dass er gut aussah. Mit
einem warmen Gefühl ging er durch die weihnachtlich geschmückten Stra?en. Er
kannte dieses Gefühl. Immer wenn Klara neben ihm war - er stockte, schluckte,
nicht weiter denken. Lass die Sehnsucht nicht zu. Sie ist nicht da und wird auch
nicht wieder kommen, sie ist tot.
Er schaute gedankenverloren nach oben, die Sehnsucht zog seinen Blick, aber
er sah nichts. "Alter Penner", drang an sein Ohr. Das Wort traf ihn und drang
tief in ihm ein. Schmerzte. Er drehte sich nicht um, um zu wissen, dass sie ihn
meinten, er wusste es. Heute bin ich ein Penner und gestern war ich ein Ehemann,
was haben beide mit mir zu tun. Nichts. Er spürte die Blicke, die messerscharf
sich in sein Fleisch bohrten und lies es zu.
_ Sie k?nnen nicht Wissen._
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