德語故事:Die SternLicht-SternLicht IV
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2020-11-27 00:00
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語故事:Die SternLicht-SternLicht IV
Viele Stunden reiten SternLicht und K?nig Peter nun schon durch das weite
Tal im Hexenland. Seit je her hat die Sonne dieses Tal gemieden. D?mmerung
beherrscht das Land. Die wenigen blattlosen B?ume und Str?ucher kennen keine
Schatten. Das harte Gras unter SternLichts Hufen l?sst sich kaum niedertreten.
überall liegen Steine und kleine Felsbrocken herum. H?ufig versperren auf dem
Boden liegende Baumst?mme den kaum erkennbaren Weg.
SternLicht und Peter sind müde. Aufmerksam schauen sie sich nach einem
geeigneten Lagerplatz für die Nacht um.
Und wieder schl?gt Peter SternLicht vor, einfach zur Burg zu fliegen.
SternLicht seufzt leise und sagt traurig: "Ach, lieber Freund. Du wei?t
noch viel zu wenig von unserer Welt. Hier, in Antras Land, regiert das B?se. Es
h?lt alle Lebewesen in seinem Bann. Nachdem wir den verzauberten Wald hinter uns
gelassen hatten, konnte ich meine Flügel wieder gebrauchen. Nun l?hmt mich
Antras Zauber. Wohl oder übel! Den Weg zur Burg Rabenstein müssen wir zu Fu?
überwinden!"
SternLicht weist in den grauen Himmel. "Hast du die eigentümliche,
lilafarbene Wolke gesehen, Peter? Sie begleitet uns schon Stunden lang. Ich
nehme an, dass Antra uns von dort oben beobachtet. Es wird ihr ein Vergnügen
sein, dauernd neue Hindernisse in unseren Weg zu zaubern. Du brauchst dir keine
Sorgen zu machen oder Angst zu haben, Peter. Meine Zauberkraft ist nur
geschw?cht, nicht verloren! Die lilafarbene Wolke wird sich im Nachthimmel
verlieren. Dann fliegt Hexe Antra zu ihrer Burg zurück. Und bevor sie uns in
ihrer Kristallkugel sieht, haben wir ein sicheres Nachtlager gefunden!"
Allzu gern will Peter SternLichts Worten trauen. Denn pl?tzlich wird es
stockdunkel im Tal. So wie die Sonne meiden auch Sterne und Mond den Himmel über
Antras Reich. Solch eine Finsternis haben SternLicht und Peter noch nie
erlebt.
Sie wagen es nicht weiterzugehen.
"In dieser Dunkelheit werden wir niemals einen Rastplatz finden,
SternLicht!", sagt K?nig Peter ein wenig mutlos.
"Sorge dich nicht, mein Freund!", antwortet das Zauberpferdchen. Leise
murmelt es ein paar fremd klingende Worte. Und pl?tzlich erhellt warmes Licht
den steinigen Weg. Staunend schaut Peter nach unten. Bei jedem Schritt
erstrahlen die Hufe des Zauberpferds.
In unmittelbarer N?he eines W?ldchens finden die beiden endlich einen
gemütlichen Lagerplatz. Vier gewaltige Baumst?mme liegen auf weichem Moos. Wie
von Zauberhand zu einem Viereck zusammen gefügt. SternLicht schafft es, mit
einem Sprung auf dem Moos - in mitten der St?mme - zu landen.
"Hier sind wir sicher, Peter. Zumal ich immer noch ein wenig Zauberkraft
besitze. Nimm mir bitte den Sattel ab und breite die Decke darunter auf dem
Boden aus!"
Sekunden lang starrt SternLicht aus unwahrscheinlich weit ge?ffneten Augen
auf die Decke. Dieses Mal erhellen die langen, silberfarbenen Wimpern die
Dunkelheit. Pl?tzlich beginnt die Pferdedecke zu schweben. Dabei ver?ndert sie
ihre Form und legt sich wie ein Dach über das Baumstamm - Viereck.
Gemütlich ist es in dem kleinen Zelt. Eng aneinander geschmiegt sitzen
Peter und SternLicht auf dem weichen Moos. Wieder essen sie Honigkraftbrot und
trinken Rosen-Nektar aus einer Feldflasche. Nachdenklich betrachtet Peter das
Zeltdach.
"Sieht hübsch aus, nicht wahr, Peter? Dieses Tuch ist etwas ganz
Besonderes. Die K?nigin der Elfen hat es für mich gewebt. Und ihre Zofen haben
die unz?hligen, leuchtenden Sterne hinein gestickt. Mein Gro?vater hat diesen
Stoff mit einem schützenden Zauber belegt. Wenn es sein muss, wird aus meiner
einfachen Pferdedecke eine Tarnkappe. Ich habe Gro?vater versprochen, diesen
Zauber nur in Notf?llen einzusetzen. Ich denke, diese Nacht ist so ein Notfall.
Hexe Antra kann hundertmal in ihre Kristallkugel schauen! Sie wird uns nicht
entdecken!"