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德語故事閱讀:Peinlich, peinlich!

掌握這些知識(shí),攻克TestDaF5級(jí)

來源:網(wǎng)絡(luò) 2020-12-19 02:12 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 215

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摘要: 德語故事閱讀:Peinlich, peinlich!

Wie immer kurz vor den Feiertagen, geht die gro?e Hektik los. Die Geschenke



sind bereits verpackt. Der Baum wird erst morgen früh geschmückt. Seit langem

kommen Oma und Opa mal wieder zum Weihnachtsfest, da will ich mich ja auch nicht

blamieren. Einkaufen war ich schon. Der Kühlschrank ist gefüllt bis zum Rand,

die Getr?nke stehen im Keller. Schnell noch einmal alles durchgesehen.

Hoffentlich habe ich nichts vergessen! Ist genug Stollen da? Reichen die

Weihnachtskerzen?

Ich habe es gewusst, es musste ja so kommen. Wieder einmal die H?lfte

vergessen.

Klaus komm schnell! Hohl das Auto aus der Garage, wir müssen noch einmal

zum Supermarkt bevor er schlie?t. Ich habe die Kartoffeln, den Kaffee und die

Selters für Oma vergessen. Es ist halb acht, da müssen wir uns aber beeilen.

Zwanzig Uhr schlie?t der Supermarkt und zwanzig Uhr zehn kommen Oma und Opa aus

München, am Hauptbahnhof an. Nach der langen Reise sind Oma und Opa sicherlich

geschafft.

Rein ins Auto und los. Der Parklatz vor dem Supermarkt ist v?llig

überfüllt. Wieso müssen alle Leute, kurz vor den Feiertagen, so sp?t noch durch

die Gesch?fte rennen. Es ist einfach kein Parkplatz zu finden. Klaus schlug vor,

dass er auf dem Parklatz Runden f?hrt und ich in der Zwischenzeit einkaufen

gehe. Gesagt, getan!

Der Supermarkt war natürlich genau so voll wie der Parkplatz. Ich dr?ngle

mich durch die Menschenmassen, nehme schnell die Kartoffeln, suche den Kaffee,

noch vorbei an den Getr?nken und ab zur Kasse. Als ich nun endlich an der Kasse

stand bekam ich auf einmal fürchterliche Bauchschmerzen. Das ist sicher die

Hektik und der ganze Stress. In meinem Bauch gluckerte und brummelte es, so dass

ich nicht wusste was ich nun machen sollte. Mir wurde hei? und kalt. Blo? nicht

umfallen, dachte ich, du bist ja bald dran. Drau?en ist die Luft dann auch viel

besser. Endlich war es soweit, ich bezahlte und rannte raus.

Da ist ja unser Wagen! Mensch, Gott sei dank, Klaus f?hrt gerade hier am

Ausgang vorbei. Ich ?ffnete schnell die Wagentür und schwang mich hinein. Beim

Hinsetzen entwischte mir doch tats?chlich ein recht lauter Pups. Als ich mich zu

Klaus umdrehte und eine Entschuldigung murmeln wollte, sah ich mit Schrecken

einen fremden Mann. Sofort riss ich die Wagentür wieder auf und rannte raus.

Ich sah Klaus, er stand etwa zehn Meter weiter rechts an seiner Wagentür

und hielt Ausschau, wo ich nur bleibe. Mit fuchtelnden Armen rannte ich Klaus

entgegen. Ich rief ihm zu fahr los, fahr los. Klaus lie? den Wagen an, ich

schwang mich auf den Beifahrersitz und rief, schnell fahr los! Endlich in

unserem Wagen sitzend machte ich mich ganz klein und duckte mich. Klaus fragte

mich was den los sei. Ich antwortete ihm nur fahr weiter, fahr weiter. Als ich

mich vorsichtig umdrehte um nach hinten raus zu schauen, sah ich mit schrecken,

dass der andere Wagen uns folgte. Ich animierte Klaus, v?llig aufgel?st, fahr

doch schneller, schneller, h?ng den Wagen hinter uns ab. Nun fragte mich Klaus

wiederum, was den überhaupt los sei. Hast du etwa gestohlen oder warum benimmst

du dich so komisch? Nein, nein, Sp?ter! Nun fahr doch, fahr schneller, die

Ampel, die Ampel! Zu sp?t, es ist Rot. Klaus trat die Bremse und hielt an der

roten Ampel an. In der Hoffnung, dass man mich nicht sieht, rutschte ich noch

weiter auf meinem Sitz zusammen. Mit gesenktem Kopf und rasendem Herzen betete

ich, dass es gleich grün werde! Bitte! Bitte!

Nein, kein Grün! Meine Wagentür wurde von au?en ge?ffnet und der Mann aus

dem Wagen hinter uns sprach mich an. Junge Frau, sie haben ihren Einkauf in

meinem Wagen vergessen. Klaus sah mich verst?ndnislos an. Mit den Worten "Ich

konnte ihnen kaum folgen!", reichte mir der Mann nun meine Einkaufstüten,

wünschte ein frohes Fest, drehte sich um und ging. Auf dem Weg zum Hauptbahnhof

hatte ich meinem Mann nun einiges zu erkl?ren. V?llig au?er Atem, vor lauter

Lachen kamen wir fast 20 Minuten zu sp?t am Hauptbahnhof an. Meine

Bauchschmerzen waren l?ngst verschwunden. Der Bauch tat mir jetzt vom vielen

lachen weh. Oma und Opa aber waren sauer, dass sie so lange in der eisigen K?lte

warten mussten. Als sie dann h?rten, was passiert war, mussten aber auch sie

schmunzeln. Dieses Einkaufserlebnis werden wir wohl noch viele Weihnachtsfeste

zum Besten geben.

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