德語(yǔ)童話故事:Das Wichtelm?nnchen und der H?ker
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2020-12-25 01:28
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摘要:
德語(yǔ)童話故事:Das Wichtelm?nnchen und der H?ker
Es war einmal ein richtiger Student; er wohnte in der Dachkammer und besa?
nichts. Und es war ein richtiger H?ker, er wohnte im Parterre und besa? das
ganze Haus, und zu ihm hielt sich das Wichtelm?nnchen, denn hier bekam es jeden
Weihnachtsabend seine Schüssel Grütze mit einem gro?en Klumpen Butter darin!
Das konnte der H?ker geben; und das Wichtelm?nnchen blieb im Laden, das war
recht lehrreich. Eines Tages kam der Student durch die Hintertür, um in eigener
Person sein Licht und seinen K?se einzukaufen. Er hatte niemand zum Schicken und
deshalb ging er selbst. Er bekam, was er verlangte, er bezahlte es und der H?ker
und seine Frau nickten ihm Guten Abend zu. Das war eine Frau, die mehr konnte
als nicken, sie hatte Redegaben. – Und der Student nickte auch, blieb aber
stehen und las ganz vertieft in dem Blatt Papier, das um den K?se gewickelt
war.
Es war ein Blatt, aus einem alten Buche gerissen, das nicht h?tte in Stücke
zerrissen werden dürfen, denn es war ein altes Buch voller Poesie. "Da liegt
noch mehr davon" sagte der H?ker, "ich gab einer alten Frau ein paar
Kaffeebohnen dafür; wenn Sie mir dafür acht Schilling geben wollen, sollen Sie
den Rest haben." "Sch?nen Dank!" sagte der Student, "geben Sie es mir anstelle
des K?se! Ich kann heute Abend unbelegtes Butterbrot essen! Es w?re ja sündhaft,
wenn das ganze Buch entzwei gerissen werden sollte.
Sie sind ein pr?chtiger Mann, ein praktischer Mann, aber auf Poesie
verstehen Sie sich nicht mehr, als diese Bütte hier." Das war unartig gesagt,
besonders gegen die Bütte, doch der H?ker lachte und der Student lachte, denn es
war ja halb im Scherze gesagt. Aber das Wichtelm?nnchen ?rgerte sich, da? man
solche Dinge einem H?ker sagen durfte, der Hauswirt war und die beste Butter
verkaufte. Als es Nacht wurde, der Laden geschlossen und alle zu Bette gegangen
waren bis auf den Studenten, ging das Wichtelm?nnchen hinein und nahm das
Maulwerk der H?kersfrau, sie brauchte es ja nicht, w?hrend sie schlief.
Wo in der Stube er es auf einen Gegenstand setzte, bekam dieser Sprache und
konnte seine Gedanken und Gefühlen ebensogut aussprechen wie die Frau; aber
nicht mehr als einer konnte es auf einmal haben, und das war ein Segen, denn
sonst w?ren sie sich gegenseitig übers Maul gefahren. Nun setzte das
Wichtelm?nnchen das Maulwerk auf die Bütte, worin die alten Zeitungen lagen.
"Ist es wirklich wahr, da? Sie nicht wissen, was Poesie ist?" "Ja, das wei?
ich!" sagte die Bütte, "das ist so etwas, was in den Zeitungen unter dem Strich
steht und ausgeschnitten wird. Ich glaube, da? ich mehr davon in mir habe als
der Student, und doch bin ich nur eine geringe Bütte beim H?ker."
Und das Wichtelm?nnchen setzte das Maulwerk auf die Kaffeemühle, nein, wie
es bei ihr ging! Und er setzte es auf das Butterf??chen und die Geldschublade –
alle waren derselben Meinung wie die Bütte, und worüber die meisten sich einig
sind, das mu? man respektieren. "Nun soll es der Student haben!" damit ging das
Wichtelm?nnchen ganz leise die Hintertreppe hinauf bis an die Dachkammer, wo der
Student wohnte.
Es war Licht drinnen, und das Wichtelm?nnchen guckte durch das
Schlüsselloch und sah, da? der Student in dem zerfetzten Buche von unten las.
Aber wie hell es da drinnen war. Aus dem Buche drang ein leuchtender Strahl
hervor, er wurde zu einem Stamm, einem m?chtigen Baum, der sich hoch erhob und
seine Zweige weit über den Studenten hinbreitete. Jedes Blatt war frisch und
jede Blüte ein sch?nes M?dchenantlitz mit Augen so dunkel und strahlend, und
anderen blau und klar. Jede Frucht war ein leuchtender Stern und in den Zweigen
sang und klang es so herrlich und wundersam! Nein, solche Herrlichkeit h?tte
sich das kleine Wichtelm?nnchen niemals tr?umen lassen.
Niemals hatte es ?hnliches vernommen. Und so blieb es auf den Zehenspitzen
stehen und guckte und guckte, bis das Licht drinnen ausging. Der Student blies
wohl seine Lampe aus und ging zu Bett, aber der kleine Wichtel stand noch immer
da, denn der Gesang ert?nte weiter und war so sanft und liebevoll wie ein
Schlummerlied für den Studenten, der sich zur Ruhe legte. "Hier ist es unsagbar
sch?n" sagte der kleine Wichtel, "das h?tte ich nicht erwartet! Ich glaube, ich
werde bei dem Studenten bleiben – und er dachte darüber nach – dachte ganz
vernünftig nach; dann seufzte er: "Der Student hat keine Grütze" – und dann ging
er – Ja, dann ging er wieder hinab zu dem H?ker. Und es war gut, da? er kam,
denn die Bütte hatte das Maulwerk der Frau beinahe verbraucht, indem sie alles,
was sie in sich aufgespeichert hatte, von der einen Seite von sich gab, und sie
war gerade im Begriff, sich umzudrehen und es von der anderen Seite auch noch
von sich zu geben, als das Wichtelm?nnchen kam und das Maulwerk wieder der Frau
aufsetzte.
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