德語(yǔ)小故事:Mutsch hat's mir erkl?rt
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2021-08-06 00:52
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語(yǔ)小故事:Mutsch hat's mir erkl?rt
Die 4-j?hrige Lea heulte und stampfte mit ihrem Fu? auf: "Ich will aber
nicht Haareschneiden gehen!" "Warum nicht?", fragte ihre Mutter. "Da muss man
immer so lange warten und still sitzen und die Haare kitzeln überall." "Ja,
wei?t du", sagte ihre Mami "das ist aber unglaublich wichtig, dass wir
regelm??ig zum Friseur gehen." "Warum? Verstehe ich nicht, was daran so wichtig
sein soll!" Frau Trotzki nahm ihre verheulte Tochter auf den Scho? und fing zu
erz?hlen an: Vor langer, langer Zeit, als sich Friseure noch Barbiere nannten
(Barbiere, weil es vor allem um das Schneiden und Abrasieren von B?rten ging),
da ergab es sich, dass Herr Flurki nach einem schweren Arbeitstag in seinem
Salon, die abgeschnittenen Haare zusammen fegte. Er nahm einen Handfeger und gab
die Reste seiner Arbeit auf eine Schaufel, als pl?tzlich ein kleiner Elf vor ihm
stand. Kaum so gro? wie Herr Flurki′s Zeigefinger und einer kaum wahrnehmbaren
Stimme. "Bitte nicht", wisperte der Elf. "Warum nicht?" fragte der Barbier
verwundert. "Komm erst einmal auf meine Schulter, n?her zu meinen Ohren, damit
ich dich besser verstehen kann." Der Elf tat, wie ihm gehei?en und war dabei mit
seinen kleinen Flügelchen erstaunlich flink. "Wir brauchen die Haare",
antwortete Lolus, so stellte sich der Elf Herrn Flurki vor. "Wofür in
Dreigottesnamen?" wunderte sich der Barbier. "Na.... also, seit einiger Zeit
werden bei uns immer mehr Elfen geboren, denen keine Haare mehr wachsen. Das
muss ein genetischer Defekt sein oder von der Natur so gewollt, da uns die Haare
eigentlich beim Fliegen eher hinderlich sind." "Aber was wollt ihr denn dann mit
den abgeschnittenen Resten aus meinem Salon?", Herr Flurki war etwas schwer von
Begriff. "Wir wollen daraus Perücken knüpfen. Auch damit das sch?ne Bild, das
ihr euch in eurer Welt von uns gemacht habt, bestehen bleibt, vor allem aber....
es werden immer wieder Elfen geboren, denen das wundersch?ne Haar w?chst und die
lachen die Anderen aus und fühlen sich als etwas Besseres. Unser Reich wird von
einem Krieg zerst?rt aus Neid und Hass - Hilf uns!!" "Was soll ich denn dabei
tun?" Herr Flurki kratzte sich am Kopf. "Wenn du nur jeden Abend die Haare nicht
wegwirfst sondern beiseite in einen Karton stellst - eine Delegation Elfen wird
sie dann abholen und verarbeiten." erkl?rte Lolus. "Wenn euch das so wichtig
ist, werde ich es tun, ist mir ja egal, was mit den Haaren passiert." Lolus
hatte Tr?nen in den Augen, "Du glaubst gar nicht wie wichtig uns das ist - wir
sind, was unsere Haare angeht, sehr eigen." Die Tr?nen von Klein-Lea waren
zwischenzeitlich getrocknet, aufmerksam hatte sie zugeh?rt. "Jetzt wei?t du
warum es so wichtig ist, dass du dir deine Haare schneiden l?sst. Und für die
armen Elfen kannst du ruhig dieses Opfer bringen, meinst du nicht?" "Lass uns
sofort gehen," Lea hüpfte von Mutters Scho? "dann hab ich es hinter mir und die
armen kleinen Elfen bekommen ihre Perücken." Im Laden von Friseur Flurki, einem
Urururenkel von dem Flurki aus der Geschichte, bediente sie heute Frau Wollmann.
"Na, Lea, dich habe ich aber lange nicht gesehen. Bist ganz sch?n gro? geworden
und deine Haare sehr lang." ein kritischer Blick fuhr über Lea′s Haare. Lea
fasste diesen aber ganz anders auf "Ja, sie k?nnen auch ein bisschen mehr
abschneiden." seufzte sie. "Das ist auch wichtig", meinte Frau Wollmann bezogen
auf die kaputten Spitzen von Lea′s Haar. Und mit einem Blick auf die Kiste mit
abgeschnittene Haaren in der Ecke, holte Lea tief Luft und sagte: "Ich wei?,
Mutsch hat es mir erkl?rt!"