德語故事:Luigi
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來源:網(wǎng)絡(luò)
2020-08-12 00:58
編輯: 歐風網(wǎng)校
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摘要:
德語故事:Luigi
Luigi, ein kleiner, neunj?hriger Italiener, wohnt mit seinen Eltern und
seinem Onkel Arturo in einer ganz sch?bigen Baracke in Rom. Seine Eltern, Maria
und Paolo arbeiten in einer kleinen Porzellanfabrik ganz in der N?he.
Das Geld reicht gerade mal für die Miete. Zum Glück hat Luigi seinen Onkel
Arturo, der als Aushilfe in einer Pizzeria arbeitet. Nach Feierabend bringt
Arturo oft Pizzareste mit, die sonst weggeschmissen werden würden. Obwohl Luigi
intelligent ist, kann er nur auf die Dorfschule gehen, für eine h?here Schule
reicht das Geld nicht. Luigi hat keine Freunde, weil die anderen Kinder aus der
Gegend aus reichen Familien stammen.
Diese Kinder tragen tadellose Kleidung und haben stets das neuste
Spielzeug. Lederfu?b?lle, Inliner und Mountain Bikes. Luigi hat als Spielzeug
nur ein altes verrostetes Fahrrad und einen billigen Plastikfu?ball, mit dem er
immer spielt. Nachmittags, nach der Schule, sieht er die anderen Kinder oft an
den nahe gelegenen See fahren.
Dort spielen sie Fu?ball, erz?hlen sich Geschichten oder lachen
miteinander. Luigi geht auch fast t?glich zu dem See. Aber er geht immer zur
gegenüber liegenden Seite, damit die anderen ihn nicht st?ndig ?rgern. Von dort
kann er die anderen glücklich spielen sehen. Das macht ihn ganz traurig. Er
versteht es einfach nicht, warum seine Eltern nicht auch reich sind. Dann h?tte
er auch so ein tolles Fahrrad und k?nnte mit den anderen Fu?ball spielen und
rumtoben. Seine Eltern sind aber arm. Keiner will etwas mit ihm zu tun haben. Er
ist gew?hnt, sich selbst zu besch?ftigen.
Oft geht er zum Schwimmen oder Tauchen in den See, er ist ein sehr guter
Schwimmer. An einem Sonntagmorgen, es war noch ganz neblig und noch nicht mal
richtig hell, ging Luigi an dem See spazieren. Er tat das oft und sehr gerne,
weil um diese Zeit noch keine anderen Kinder in der N?he waren, die ihn
h?nselten oder manchmal sogar verprügelten. Er ging in Gedanken versunken den
Strand entlang, da h?rte er einen lauten Schrei.
Er drehte sich um und sah Marco, den reichen Sohn eines m?chtigen
Firmenbosses, samt Fahrrad ins Wasser stürzen. Er schaute gebannt auf die Stelle
wo eben noch Marco zu sehen war und erblickte nur noch das Fahrrad. Nach einer
Schrecksekunde, rannte er zu der Stelle, wo er Marco zuletzt gesehen hatte und
sprang ins Wasser. Er tauchte ab und suchte nach ihm. Beim dritten Versuch bekam
er ein Stück Pullover zu fassen und zog Marco hoch. Er schleifte ihn an den
Strand und drehte ihn auf den Bauch damit das Wasser aus seinem K?rper lief.
Nach einem Moment hustete und spuckte Marco und bekam wieder Luft. Beide Jungen
starrten sich an, bis Marco endlich das erste Wort ergriff und sich kleinlaut
bei Luigi bedankte. Da Marco noch sehr geschw?cht war, brachte Luigi ihn zu
seinem Elternhaus.
Die beiden Jungen erz?hlten, was soeben passiert war und die Mutter von
Marco nahm den kleinen Luigi spontan in die Arme. Sie weinte vor Glück, dass
ihrem Sohn nichts passiert war. Sp?ter, Luigi war gerade mit seinen Eltern und
seinem Onkel beim Abendbrot, klopfte es an der Tür. Paolo ?ffnete die Tür und
konnte nicht glauben wen er da sah. Es war der m?chtige Firmenboss Salvatore,
der Vater von Marco. Er bat ihn in die heruntergekommene Unterkunft und alle
h?rten was dieser zu sagen hatte. Unglaublich was sie da erfuhren.
Die Mutter von Marco hatte Salvatore überredet, Paolo einen gut bezahlten
Job in seinem gro?en Firmenkonzern anzubieten. Paolo nahm dankend an. Die
Geldprobleme waren Vergangenheit. Paolo verdiente genug Geld, dass Maria nicht
mehr in der Fabrik arbeiten musste und Luigi endlich auf eine h?here Schule
gehen konnte. Luigi konnte sein Glück kaum fassen. Seine Eltern hatten mehr Zeit
für ihn, es gab leckeres Essen und sogar ein tolles Fahrrad hatte er
bekommen.
Das sch?nste war für Luigi aber etwas ganz anderes. Seitdem er Marco vor
dem Ertrinken gerettet hatte, spielten die anderen Kinder mit ihm. Endlich
konnte er mit ihnen zusammen Fahrrad fahren und all das machen, was er sich
immer so sehr gewünscht hatte. Nur durch Zufall, weil Luigi zur richtigen Zeit
am richtigen Ort war, hatte sich sein Leben und das seiner Familie v?llig
ge?ndert. Luigi wei? ganz sicher, dass er niemals ein Kind h?nseln wird, nur
weil es arm ist.
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