德語故事:Die Widderhorn-Maske zu Bremen (ein M?rchen)
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2020-08-12 02:28
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語故事:Die Widderhorn-Maske zu Bremen (ein M?rchen)
In der sch?nen Stadt Bremen, nicht weit von den Ufern des gro?en Wassers,
das heute die Kontinente trennt, steht ein Haus, das voll ist an Geschichten und
Legenden. Sie sind so alt wie die L?nder unserer Erde, die in alten Zeiten
einmal zusammengeh?rten.
Seit vielen Jahren haben die Menschen hier ihre Erinnerungen abgelegt, wenn
sie von den Fahrten über das Meer heil wieder zurückkamen. Als ich im Winter des
letzten Jahres dieses Haus besuchte, fand ich unter den Andenken der Seefahrer
eine seltsame Maske und erfuhr dazu folgende Geschichte: Am Anfang der Zeiten,
als Menschen und Tiere noch miteinander sprechen konnten, lebte in dem Land, das
wir heute Afrika nennen, ein J?ger mit seiner Familie.
Er war mit den Tieren darüber einig geworden, dass er selbst nur zweimal in
der Woche auf die Jagd ging, zwei Tage daheim blieb, um die Jagd der Tiere nicht
zu st?ren und zwei Tage dazu nutzte, seinen Acker zu bestellen. Solange diese
Vereinbarung nicht gest?rt wurde, lebten Mensch und Tier friedlich
nebeneinander.
Die Tage, in denen er nicht jagte und nicht ackerte, nutzte er, um sein
Werkzeug zu richten und die Hütte zu reparieren. Am siebenten Tag legte er sich
aber in die Sonne und ruhte aus, um Kraft für die Jagd zu sammeln. Er nannte
dies vor seiner Familie die Zeit des "Bereitwerdens". Eines sch?nen Sonnentags,
da er es sich gerade neben seiner Hütte bequem gemacht hatte, um bereit zu
werden, kam das Krokodil vorbei und fragte ihn: "Mein guter Freund Owusu, hast
du vielleicht etwas für mich zu essen? Ich habe an meinem letzten Jagdtag kein
Glück gehabt und muss nun hungern. Ich halte das keine drei Tage mehr aus." Nun
hatte Owusu gerade soviel erjagt, wie er zum Leben für sich und seine Familie
brauchte.
Doch da er ein gutes Herz hatte, nahm er den letzten Rest seiner Beute und
gab dem Krokodil, was es verlangte. Vielleicht würde es ihm eines Tages auch
helfen, wenn er in Not war. Seine Frau schüttelte dazu aber den Kopf und sagte:
"Du bringst uns noch ins Unglück, Mann." "Wieso denn, Frau? Die zwei Enten, die
ich von dem Erjagten gebe, bringen uns nicht um. Schlie?lich haben wir noch
Früchte, von denen wir uns bis morgen ern?hren k?nnen." Und so geschah es.
Das Krokodil verschlang hastig die beiden Enten und machte sich davon, ohne
dem Mann zu danken. In der n?chsten Woche kam am siebenten Tag das Nashorn bei
Owusu vorbei und sagte: "Wie ich geh?rt habe, hilfst du den hungrigen Tieren,
mein Freund." "Nein", sagte die Frau, bevor Owusu aus seiner Bereitschaft
erwachte. "Er hilft nicht, sondern er wird bestohlen." "Was sagst du da", rief
Owusu, der von ihrem Geschrei geweckt wurde und schnell aus seiner H?ngematte
geklettert war. "Niemand bestiehlt mich, solange ich noch etwas habe, was ich
geben kann." Daraufhin führte er das Nashorn trotzig zu einer Grube, die er
hinter dem Haus gegraben hatte, hob den Deckel auf, mit dem sie bedeckt war und
sagte: "Nimm dir von den Früchten, soviel du brauchst."
Das Nashorn sah die vielen Leckereien, stürzte sich über die Vorr?te und
verschlang alles bis auf die letzte Beere. Danach rülpste es, stie? einen lauten
Furz aus und lief davon, ohne sich zu bedanken. Die Frau schlug die H?nde über
dem Kopf zusammen und rief: "Wann wirst du es endlich begreifen, dass deine
Nachgiebigkeit uns noch ruiniert." "Sei ruhig Frau", sagte Owusu. "Vielleicht
kommen auch wir einmal in Not und bedürfen der Hilfe der Tiere." "Und womit
willst du heute den Hunger deiner Kinder stillen, nachdem du alles fortgegeben
hast?"
Owusu l?chelte sie nachsichtig an und gab zur Antwort: "Ich halte schon
seit langer Zeit eine Gei? gefangen - für den Notfall. Sie hatte ihre Eltern auf
der Jagd verloren und w?re ohne mich sicher l?ngst gestorben. Die lass mich nun
holen. Richte inzwischen alles her, damit wir uns an ihrem Braten erfreuen
k?nnen."
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