德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:西游記地球的中心(38)
掌握這些知識(shí),攻克TestDaF5級(jí)
其他考試時(shí)間、查分時(shí)間 免費(fèi)短信通知
Um den Ausruf meines Onkels zu verstehen, muss man wissen, dass am 28. M rz 1863 ein menschlicher Kiefer bei Erdarbeiten gefunden worden war. Dieser Kieferknochen hatte 14 Fu unter der Erdoberfl che gelegen und daneben hatte man Steinhacken und behauenen Feuerstein entdeckt. Diese Entdeckung erregte gro es Aufsehen und einige Gelehrte, darunter auch Quatrefages, Milne-Edwards bewiesen die Echtheit des fossilen Fundes. Auch mein Onkel glaubte daran und so schien die Echtheit eines menschlichen Fossils aus dem Quart r als unwiderlegbar bewiesen.
Natürlich gab es auch Gegner dieser Theorie, wie Elie de Beaumont. Dieser behauptete, das Gebiet, in dem der Kieferknochen gefunden worden war, geh re nicht dem Diluvium sondern einer neueren Schicht an. Auch Cuvier bestritt, dass Menschen schon zur Zeit der Tiere des Quart rs gelebt hatten. Allerdings fand Beaumont nur wenig Anh nger.
Wir wussten natürlich nicht, dass die Forschung seit unserer Abreise gro e Fortschritte gemacht hatte. An verschiedenen Orten wurden Ausgrabungen gemacht und die Existenz der Quart rmenschen von Tag zu Tag wahrscheinlicher und nicht nur das: weitere Ausgrabungen in Jungterti rboden lie en vermuten, dass der Mensch noch lter war. Er war lter als das Mastodon und Zeitgenosse des elephas meridionalis'. So viel zu unserem Wissen.
Nachdem wir den Menschensch del eingehend betrachtet hatten, gingen wir weiter. Nur wenige Schritte sp ter stie en wir auf einen vollst ndig erhaltenen Menschenk rper. Die haut spannte sich wie Pergament über den Knochen. Haare und Z hne waren gut erhalten, die N gel an Fingern und Zehen ungew hnlich lang.
Wir blieben verblüfft stehen und betrachteten das Wesen aus einem so fernen Zeitalter. "Schau nur Axel, er ist nicht ganz sechs Fu lang. Er geh rt unbestreitbar der kaukasischen Rasse an. Es ist die wei e Rasse, unsere Rasse. Er zeigt nicht die Merkmale der Prognathie, sein Kiefer springt nicht vor. Ich bin sicher, dass wir hier einen fossilen Menschen vor uns haben, einen Zeitgenossen des Mastodons. Ich kann leider nicht sagen, wie er hierher gekommen ist. Waren es starke Erschütterungen der Erdrinde? Taten sich durch die Erkaltung der Erde Risse auf, durch die ein Teil der oberen Schichten hinab stürzte? Ich wei es nicht. Ich sehe nur diesen Menschen, umgeben von den Dingen, die seiner Hand entstammen, Hacken und behauene Feuersteine, die aus der Steinzeit stammen. An der Echtheit dieses Fundes kann nie gezweifelt werden."
Als wir voran schritten, bemerkten wir, dass der fossile K rper nicht einzige seiner Art auf dem riesigen Knochenfeld war. In einem einmaligen Schauspiel lagen Generationen von Mensch und Tier zusammen auf diesem Friedhof. Hatten diese Gesch pfe wirklich hier gelebt oder waren sie durch ein Unglück hier unten verschüttet worden? Wenn es Fische und Seeungeheuer in dieser Welt gab, gab es dann vielleicht auch Menschen, die an diesem Ort lebten?