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德語小故事閱讀:K?nig St?renfried III und seine Tr?ume

掌握這些知識,攻克TestDaF5級

來源:網(wǎng)絡(luò) 2021-02-04 00:36 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 193

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摘要: 德語小故事閱讀:K?nig St?renfried III und seine Tr?ume

Es lebte einmal ein K?nig namens St?renfried III in einem pr?chtigen



Schloss. Dieses pr?chtige Schloss mit gro?em Hof stand auf einem pr?chtigen

Grundstück in Spanien.

K?nig St?renfried war schon ein alter K?nig von 78 Jahren. Er hatte bereits

ergrautes Haar und einen langen, grauen Bart. Man erkannte den alten K?nig schon

von weitem, denn er war dick und hatte eine sehr gro?e Nase. Er war nicht sehr

klug, fast eher etwas dumm. Der K?nig l?chelte nie, eher wirkte er zornig und

schlecht gelaunt. Keiner seiner Bediensteten konnte ihm etwas recht machen. Das

Essen war zu hei? oder es war zu kalt, der Mantel war zu lang oder auch mal zu

kurz.

Doch er hatte in seinem hohen Alter noch einen besonderen Wunsch. Er suchte

schon sehr lange nach einer K?nigin, die so war wie er. Weil er immer so grimmig

und zornig war, hatte er noch keine Frau kennen gelernt. Alle liefen davon, wenn

er nur in der N?he war.

K?nig St?renfried III hatte einen erbitterten Feind. Dieser nannte sich

K?nig Immerschlecht II. Und dieser Immerschlecht war noch grimmiger und b?ser

als er. Aber K?nig Immerschlecht hatte eine K?nigin und diese war genau so, wie

es sich K?nig St?renfried immer gewünscht hatte.

Auf einer seiner vielen Reisen begegnete er einer ?lteren, doch noch sehr

hübschen Frau. Er merkte sofort, das diese sehr b?se und zornig schaute. Der

K?nig war sich sicher, das auch diese Frau nur das Weite suchte, wenn sie ihn

erblickte. Doch dieser erstaunlichen Person konnte St?renfried keine Angst

machen. Es schien ihr egal, wie b?se der K?nig auch blickte. Dies gefiel den

K?nig sehr und er lie? diese Person zu sich kommen. Nachdem die ?ltere Frau bei

ihm eingetroffen war, stellte er Ihr eine Frage. "Wieso hast du keine Angst vor

mir? Alle laufen weg, wenn sie mich nur erblicken." Die Frau antwortete nur: "Du

und auch kein anderer machen mir Angst. Ich bin eine erwachsene und schon etwas

ins Alter gekommene Frau. Ich muss mich vor keinem fürchten. Eigentlich laufen

alle M?nner vor mir weg, wenn ich nur aufblicke. "Das erfreute den K?nig zu

h?ren, denn so eine Frau suchte er schon lange. Und er beschloss, diese Frau zu

seiner K?nigin zu machen. Er schlug ihr folgendes vor: "Wenn ich es schaffe, dir

Angst einzujagen, dann wirst du meine K?nigin." Aber die Frau war nicht damit

einverstanden. "Nein ich m?chte nicht heiraten und schon gar nicht dich!".

Darauf erwiderte der K?nig: " Wenn ich dir keiner Angst einjagen kann, dann hast

du ja nichts zu befürchten." Mit diesen Worten hatte der K?nig ins Schwarze

getroffen und sie lie? sich auf diesen Handel ein.

Lange dachte der alte K?nig nach, wie er der Frau Angst einjagen k?nnte. Er

überlegte hin und er überlegte her. Doch nichts viel ihm ein. Da lie? er seinen

Diener zu sich kommen um diesen um Rat zu bitten. Der Diener war schon etwas

schlauer als der K?nig und gab ihn folgenden Rat: "Wir sollten der Frau auf

Schritt und Tritt folgen. Sicher werden wir etwas entdecken, was ihr Angst

einjagt." Gesagt, getan. Keinen Schritt konnte die Frau gehen, ohne das sie

beobachtet wurde. Es dauerte eine ganze Weile, bis ein Diener eher zuf?llig

etwas bemerkte. Er sah wie die Frau mit 5 M?usen k?mpfte, die aus einen kleinen

Loch gekommen waren. Sie schlug mit dem Besen hin und her und stand dabei auf

einem Stuhl. Sie schien sich davor zu gruseln. Der Diener dachte nach und

brachte dem K?nig diese Nachricht. Der freute sich riesig darüber und besorgte

so gleich 8 wei?e M?use. Er setzte die M?use in ein Bett. Dieses Bett stand in

einem hübsch hergerichteten Zimmer. Nun lud er seine Traumfrau ein mit ihm zu

Abend zu essen. Danach brachte er sie auf ihr Zimmer und wünschte ihr eine gute

Nacht. Der K?nig versteckte sich hinter einem Vorhang und betrachtete das

Geschehen. Die Frau machte sich bettfertig und schlug die Decke zurück, als sie

die M?use sah schrie sie los. In dem Moment sprang der K?nig hinter dem Vorhang

hervor und sagte:"Na, habe ich dich erschreckt?" Die Frau musste es dem K?nig

gestehen: "Ja, nun nimm schon die M?use weg. So... so hat mich noch keiner

Erschreckt! Nun sollst du mein Mann werden. Aber sag, woher hast du dies

gewusst?" Darauf antwortete der K?nig: "Naja, ich bin eben doch nicht so dumm,

wie du vielleicht denkst!"

Kurz darauf wurde im Schloss Hochzeit gefeiert. Der K?nig war glücklich mit

seiner neuen K?nigin. Nur die Diener hatten mit den beiden nichts zu lachen. Und

so lebten alle mehr oder weniger glücklich bis ans Ende....

Ende

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