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德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:亞瑟高登皮姆(14)

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來(lái)源:網(wǎng)絡(luò) 2021-03-10 23:28 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 172

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摘要: 德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:亞瑟高登皮姆(14)

Den restlichen Tag verbrachten wir stumpf vor uns hinbrütend. Wir blickten dem entschwindenden Schiff nach und die Sorgen um Hunger und Durst kamen wieder. Bis zum Morgen konnten wir nichts unternehmen, als ein wenig auszuruhen. Ich schlief tief, bis meine Gef hrten mich bei Tagesanbruch weckten, ich m ge mich an einem erneuten Tauchgang in den Schiffsraum beteiligen.



Die See war glatter denn je, das Wetter war angenehm warm. Wir rissen eine Kette ab, die wir gefunden hatten, und befestigten sie an Peters Fü en. Er versuchte wieder, die Tür zur Vorratskammer zu erreichen, was ihm auch gelang, aber trotz all seiner nahezu übermenschlichen Anstrengungen misslang es ihm, sie zu ffnen. Weil Peters nun vollkommen ersch pft war, bot Parker sich an. Der war nach drei Versuchen nicht einmal bis zur Tür vorgedrungen und danach ebenfalls ersch pft. Nun versuchte ich mein Glück. Für Augustus w re diese Aktion mit seinen Verletzungen undenkbar gewesen.

Peters hatte eine der Ketten im Gang verloren und ich versuchte als Erstes, eine davon zurückzuholen. Als ich den Boden befühlte, stie ich auf etwas Hartes. Es war eine Flasche. Man mag sich unsere Freude vorstellen, als wir bemerkten, dass sie mit Portwein gefüllt war. Wir dankten Gott für diese zusprechende Hilfe, ffneten die Flasche und tranken jeder einen kleinen Schluck des belebenden Getr nks. Die W rme und die Kraft, die wir daraus sch pften, tr stete uns ungemein. Vorsichtig verschlossen wir die Flasche wieder und verstauten sie in einem Taschentuch, damit sie nicht zerbrechen konnte.

Nach einer Weile versuchte ich es noch einmal, fand dabei zum Glück die Kette. Ich machte sie an mir fest und tauchte wieder ab. Diesen Vorgang wiederholte ich mehrmals, bis ich verzweifelt aufgeben musste.

Hoffnungslos sah ich meine Gef hrten an. Ihren Gesichtszügen konnte ich entnehmen, dass sie sich ihrem Schicksal fügen wollten. Der Wein hatte Spuren bei ihnen hinterlassen, die mir vermutlich durch das kalte Wasser erspart geblieben waren. Sie schienen auf jeden Fall in einer Art Delirium, redeten zusammenhangloses Zeug, wie Betrunkene das eben so machen.

Augustus kam auf mich zu und wollte einen Taschenkamm von mir leihen, sein Haar sei voller Fischschuppen und die wolle er entfernen, bevor wir an Land gingen. Parker schien etwas vernünftiger, er wollte lediglich, dass ich noch einmal hinuntertauche und irgendetwas hochbringe. Das versuchte ich auch und brachte nach einer Minute einen Lederkoffer aus Kapit n Barnards Besitz mit. Leider befanden sich in ihm weder Essen noch Trinken, nur ein Rasiermesserkasten und zwei Leinenhemden.

Als ich noch einmal abtauchte, h rte ich auf Deck einen Krach und merkte, dass die gemeinen Kerle w hrend meiner Abwesenheit den Wein ausgetrunken hatten. Als sie die leere Flasche vor mir verstecken wollten, war sie ihnen zersplittert. Ich warf ihnen vor, herzlose Gef hrten zu sein, was ihnen in ihrem Zustand der Trunkenheit nicht viel ausmachte; sie lachten mit verzerrten Gesichtern. Die leeren M gen hatten die hei blütige Wirkung des Weines begünstigt und sie waren hochgradig besoffen.

Mit gr ter Not brachte ich sie zum Liegen. Kurz darauf fielen sie in schweren Schlaf. Düster bemerkte ich, dass ich mich nun eigentlich alleine an Bord befand. Was, wenn nun wieder ein Sturm aufk me? Das würden wir nicht überleben.

Unertr glich nagte der Hunger an mir und ich wusste nichts Besseres, als mit einem Messer ein Stückchen vom Lederkoffer abzuschneiden. Ich versuchte es zu essen, konnte aber den z hen Bissen nicht hinunterwürgen. Nach einer Weile bemerkte ich, dass es schon s ttigte, wenn ich das Leder nur kaute und nach geraumer Zeit wieder ausspuckte.

Gegen Abend erwachten meine Gef hrten in einem ungeheuerlichen Zustand der Schw che. Natürlich war der Rausch verflogen, sie fühlten sich elend, zitterten und schrien j mmerlich nach Wasser. Ihr Zustand war kaum mit anzusehen, dennoch erfüllte es mich mit Dankbarkeit, dass mir dieser Zustand der Unzul nglichkeit erspart geblieben war.

Den Gedanken, dass von unten noch etwas zu holen war, hatte ich noch nicht aufgegeben. Parker schien der Nüchternste von den Dreien. Ich befestigte ihn am Tau und lie ihn ins Wasser ab, in der Hoffnung, dass das Seebad ihm guttun würde. Er lie alles mit sich geschehen. Als ich ihn wieder auftauchen lie , schien er erstaunt und wollte wissen, weshalb ich so mit ihm umgegangen w re. Als ich ihm die Lage erkl rte, zeigte er sich verst ndig und wir beschlossen, Augustus und Peters ebenso ins kalte Nass zu bringen.

Als sie alle Drei wieder wach waren, konnte ich sie wieder mit dem Seil betrauen und tauchte selbst noch einmal ab, in der Hoffnung, nun endgültig etwas zu finden. So brachte ich zwei Klappmesser, einen gro en, leeren Krug und eine Decke hervor - aber nichts Essbares. Ich führte meine Versuche bis zur Ersch pfung fort, erfolglos. Auch Peters und Parker probierten sich noch einmal aus, unm glich.

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