德語(yǔ)故事:Der gestohlene Mondstein
掌握這些知識(shí),攻克TestDaF5級(jí)
來(lái)源:網(wǎng)絡(luò)
2021-08-05 00:00
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
200
其他考試時(shí)間、查分時(shí)間 免費(fèi)短信通知
摘要:
德語(yǔ)故事:Der gestohlene Mondstein
In der friedlichen Elfenwelt herrschte seit gestern ein hektisches
Durcheinander. Ihr h?chstes Gut, der geheimnisvolle Mondstein, der alles B?se
von ihrer heilen Welt fernhielt, war verschwunden.
Luna, die Mondg?ttin, hatte ihn gestohlen, um die Elfen aus ihrem Reich zu
locken. Sie brauchte ihre Hilfe, denn ihr all so geliebtes Einhorn Sternenglanz,
war entführt worden. Aber ohne einen triftigen Grund, würden sich die Elfen nie
so weit von ihrem Reich entfernen. Die Elfenk?nigin w?hlte die junge Elfe
Desirana dazu aus, Lunas Sternenglanz zu finden, und den Mondstein zurück
zuholen. Zu ihrer Unterstützung sollte sie der Elf Helgemon begleiten.
Die Beiden machten sich sofort auf den Weg. Als sie an einem Wald
vorbeikamen, h?rten sie ein lautes wildes Geschrei und Gezetere. Neugierig
geworden, wer denn da so schrie und wetterte, betraten sie den Wald. Schnell
hatten sie den Schreihals gefunden. Es war ein Zwerg. Er hatte einen wild
zerzausten grauen Bart, und lag zappelnd auf dem Boden. "Warum schreist du denn
so erb?rmlich?", fragte Desirana. "Und warum zappelst du so?", wollte Helgemon
wissen. Der Zwerg wurde noch wütender. "Habt ihr denn keine Augen im Kopf? Seht
ihr nicht, dass ich in eine Falle geraten bin?" Die Elfen hatten Mitleid mit dem
Zwerg, und befreiten ihn. Dann wollten sie wissen, wer denn so gemein sei, und
Fallen aufstellt. "Das waren die Trolle und die Gnome, diese hinterlistigen
Kerle. Bei Tag kann man sie nicht finden, weil sie sich in ihren Erdl?chern
verstecken. Aber in der Nacht, da kommen sie heraus, und stellen die Fallen
auf." "Aber warum sollten sie das tun", wandte Helgemon ein. "Hier, deshalb!"
Der Zwerg kramte ein S?ckchen aus seinem Rock, und ?ffnete es.
Die Elfen bekamen vor Staunen gro?e Augen. In dem S?ckchen funkelte und
glitzerte es in allen Farben. Es war gefüllt mit wertvollen Edelsteinen. "Oh,
sind die sch?n", entfuhr es Desirana. "Ich schenke sie euch, weil ihr mir das
Leben gerettet habt. Ach übrigens, ich bin Graubart", stellte er sich vor. "Und
wir sind die Elfen Desirana und Helgemon. Aber deine Edelsteine wollen wir nicht
haben." "Nun gut", sagte der Zwerg und zog eine rote Mütze hervor. "Dann nehmt
wenigstens diese Mütze zum Dank. Es ist eine Tarnkappe, und vielleicht wird sie
euch eines Tages retten." Die Elfen bedankten sich, nahmen die Mütze und setzten
ihren Weg fort. Nach einer Weile kamen sie an eine gro?e unüberwindbare
Felswand. Entt?uscht, dass ihr Weg hier enden sollte, lehnten sie sich an den
Felsen. "He, was soll das", ert?nte eine tiefe grollende Stimme. "Ihr k?nnt euch
doch nicht einfach an mich anlehnen." Die Elfen erschraken, und machten einen
Schritt zurück. "Wer war das?", flüsterte Desirana. Helgemon zuckte nur mit den
Schultern.