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德語故事閱讀:In einem kleinen Apfel

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來源:網(wǎng)絡(luò) 2020-12-16 01:30 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 238

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摘要: 德語故事閱讀:In einem kleinen Apfel

Kennt ihr Robert? Diesen kleinen Jungen mit den lockigen dunklen Haaren,



die vorn immer in die H?he strubbeln? Den, mit den dreiviertellangen Jeans, dem

Shirt von den "Wilden Kerlen". Nein? Robert wohnt hier am Rande der Stadt, in

einem Siedlungshaus. Es ist das Haus mit dem kleinen Garten und der

verschwenderischen Fülle von Sommerblumen. Der Duft von Gras schwebt in der

Luft, Bienen summen, K?fer krabbeln, ?pfel- und Birnenb?ume erfreuen das Auge

und zwischen den Blumen dr?ngelt sich Unkraut. Ab und zu durchbricht ein

schreckliches Kreischen die Beschaulichkeit. Das ist die Linie 15, die dort vorn

um die Kurve quietscht. Jetzt wisst ihr, von wem ich spreche. Robert sitzt am

liebsten unter dem alten Apfelbaum im hohen Gras, beobachtet die Krabbelk?fer

oder die flinken Ameisen. Oft vergisst er die ganze Welt um sich herum, wenn er

seinen Lieblings-Pokémon zum Sieg führt, für ihn eine wichtige Sache. Jetzt

brubbelt und rumort es in ihm, sein Magen knurrt laut und vernehmlich. Mama hat

auch schon gerufen. Es ist zw?lf Uhr, das Essen steht auf den Tisch,

Kartoffelpuffer mit Apfelmus, seine Leib- und Magenspeise. Dann geht's ab in die

Falle zum Mittagsschlaf. Mama besteht darauf, obwohl er dazu eigentlich schon

viel zu gro? ist, wie er meint. Er kuschelt sich in sein Bett. Drau?en brennt

die Sonne vom Himmel, die blauen Vorh?nge schirmen die vorwitzigen

Sonnenstrahlen ab, so dass Roberts Zimmer im Halbdunklen liegt. Die Vorh?nge

schwingen leicht im Wind, der durch das angekippte Fenster s?uselt. Sie malen

Muster an die W?nde. Robert wird schl?frig, er blinzelt, reibt sich die Augen.

Sind sie ihm schon zugefallen? Robert zwingt sich sie aufzuhalten. Verwundert

schaut er sich um. Lag er nicht gerade im Bett? Wo ist er jetzt? Angst steigt in

ihm auf. Er fühlt sich winzig klein. Um ihn herum ist alles grün; riesengro?e

Halme versperren ihm die Sicht, sie umschlingen ihn. Sein Herz bubbert. Er fühlt

sich verloren und einsam, er wei? nicht wohin, alles ist ver?ndert, er steht

mitten in einem Graswald. Er lauscht nach rechts und links, seine Ohren h?ren

das leiseste Sirren. Trappeln dort nicht viele Beinchen über den Boden, ganz in

seiner N?he? Erschrocken will sich Robert hinter der blauen Glockenblume

verstecken, da steht vor ihm etwas Schreckliches: ein riesiges halbkugeliges

Etwas, sechs Beine, rot, schwarze Punkte. Schreiend rennt Robert weg, rennt und

rennt, als ob es um sein Leben ginge, immer weiter nur vorw?rts, egal wohin.

Wumms, er prallt an ein anderes Etwas, so gro? wie ein Haus, rund, rotb?ckig,

wie ein Apfel. Aua, Robert reibt seinen Arm. Das wird bestimmt ein blauer Fleck.

"Was soll dieser ohrenbet?ubende L?rm?" Robert rei?t seine Augen erstaunt auf.

Aus einem Loch im Apfelhaus schie?t eine Raupe heraus, die ihn wütend anblickt.

"Du K?fer du, was f?llt dir ein, mich zu st?ren?" Robert bekommt vor Erstarrung

kaum ein Wort heraus. Stotternd sagt er: "I-i-ch b-b-in der Robert, kein K?fer"

"Der Robert bist du. Na und?" Die Raupe stemmt ihre Arme in die Hüfte, "Was

bel?stigst du mich?" "Ein schreckliches rotes Riesentier kam auf mich zu, ich

bin einfach weggerannt und stie? an dein Haus, es stand mir im Weg. Siehst du

den blauen Fleck hier, den habe ich dabei bekommen?" "Der interessiert mich

nicht die Bohne. Ich will nichts h?ren, geh' dorthin, wo du herkommst." "Will

ich auch, ich wei? nur nicht wie ich zurückfinden soll." "Auch das noch. Geh'

gerade aus und schwirre ab. Lass mich in Ruhe. Ich will meinen Mittagsschlaf

halten." Da quietscht und kreischt es ohrenbet?ubend. Robert schreckt hoch,

steht kerzengerade im Bett und blickt verwundert ringsherum. Er steht in seinem

Bett, in seinem Zimmer. War er nicht eben im Graswald? Hat er nicht gerade eine

kratzbürstige Apfelraupe getroffen? Seltsam. Verwundert schüttelt er den Kopf,

einen blauen Fleck hat er auch nicht. Robert, Rooobert!" Seine Mama ruft:

"Robert, komm doch mal her." Er springt mit einem gewaltigen Satz aus dem Bett.

"Mama, Mama." Er saust in die Küche. Seine Mutter steht da, poliert gerade

duftende ?pfel blank. Einen der ?pfel h?lt sie ihm hin. "Hier Robert, der ist

für dich." Freudestrahlend nimmt er den rotb?ckigen, gl?nzenden Apfel in seine

H?nde. Pl?tzlich h?lt er ?ngstlich inne. Was wenn …, er stockt, wenn das nun das

Apfelhaus ist? Vielleicht ist diese griesgr?mige Raupe dort drinnen und

beschimpft ihn wieder? Langsam und vorsichtig schaut er sich den Apfel an, dreht

ihn nach rechts und links, ganz heimlich, dass es seine Mama nicht sehen kann.

Er schnauft, wow, kein Loch zu sehen. Robert jauchzt freudig auf, ist glücklich,

bei?t unbesorgt und herzhaft in den Apfel und flitzt in den Garten. Wenn ihr

dort vorbei geht, k?nnt ihr ihn bestimmt wieder unter dem Apfelbaum im Gras

sitzen sehen. Dann sagt einfach mal: "Hallo, Robert!"

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